Samsung Galaxy Z Flip 6 im Test: Ein faltbares Meisterwerk mit Luft nach oben (2024)

Das Galaxy Z Flip 6 mag zwar wie sein Vorgänger aussehen, doch Samsung hat dem Klapp-Smartphone ein paar sinnvolle Verbesserungen spendiert: Mehr Akkukapazität, eine höhere Bildschirmhelligkeit und eine neue 50 MP Hauptkamera. Ist jetzt also der perfekte Zeitpunkt, um auf ein Falt-Smartphone umzusteigen? Wir haben das Samsung Galaxy Z Flip 6 für euch getestet.

Mit einem Preis von 1.199 Euro UVP startet die sechste Generation des faltbaren Klapp-Smartphones zum gleichen Preis wie der Vorgänger, bietet aber als Basis-Speicher nun 256 Gigabyte Kapazität. Das 512GB-Modell ist hingegen ab 1.319 Euro UVP verfügbar. Das Samsung Galaxy Z Fold 6 ist hingegen 100 Euro teurer geworden.

Samsung Galaxy Z Flip 6 hier bestellen

Wie mittlerweile üblich, fällt der Lieferumfang eher dünn aus: Mit im Karton sind neben dem Smartphone selbst noch etwas Papierkram und ein USB-C auf USB-C Kabel. Ein Netzteil zum Aufladen oder eine Schutzhülle sucht man vergebens. Hier bietet sich beispielsweise ein Anker Ace 45W Ladegerät an, welches den Samsung „Superschnellladen 2.0“-Standard unterstützt.

Galaxy Z Flip 6: Design & Klapp-Mechanismus

Obwohl Samsung mit dem Flip 6 bereits die sechste Generation des Klapp-Smartphones an den Start gebracht hat, ist es doch immer wieder beeindruckend, was für eine Ingenieurskunst dahinter steckt. Also: Ein faltbares Display, mit Scharnier, und zwei zusammenklappenden Hälften, vollgestopft mit der neusten Technik.

Samsung hat das Design größtenteils vom Galaxy Z Flip 5 übernommen und nur ein paar Feinheiten verändert. Auch das neue Flip 6 setzt auf einen robusten Rahmen aus Aluminium, der nun jedoch noch flacher gestaltet wurde und eine matte Oberfläche besitzt. Das sieht meiner Meinung nach nicht nur deutlich besser aus, sondern zieht auch Fingerabdrücke nicht mehr so magisch an.

Kompaktes Format, handlich und wasserdicht?!

Das Flip 6 fühlt sich insgesamt sehr wertig an. Aufgeklappt ist zwar noch etwas Spiel zum „Überspannen des Bogens“ vorhanden, doch das geschmeidige, stufenlose Scharnier hinterlässt einen robusten Eindruck. Ein wildes, entnervtes Zuklappen nach einem unangenehmen Telefonat ist daher kein Problem. Dazu ist das Smartphone mit IP48 sowohl gegen Staub als auch Wasser geschützt.

Mit 85,1 x 71,9 mm ist das Galaxy Z Flip 6, welches 187 Gramm auf die Waage bringt, natürlich deutlich kompakter als ein herkömmliches Smartphone, dafür mit 15 mm aber auch ein gutes Stück dicker. Die Außenseite wird übrigens von Gorilla Glass Victus 2 geschützt, was zumindest beim Tragen in der Hosentasche während meiner Testphase keine Kratzer zuließ. Farblich stehen neben Hellblau, wie hier zu sehen, noch Silber, Gelb und Mintgrün zur Auswahl. Exklusiv im Samsung Online-Shop könnt ihr euch noch für Peach, Weiß und Crafted Black mit Carbonoptik entscheiden.

Meinung: Das kompakte Format ist sehr angenehm und sorgt vor allem bei Freunden & Familie aus technischer Sicht für Gesprächsstoff. Das Auf- sowie Zuklappen ist ein wenig wie ein Fidget Spinner (gut, dass das nur ein kurzer Trend war), doch den großen Mehrwert gibt es dadurch für mich persönlich nicht. Viele Apps, die ich täglich benutze, brauchen einfach mehr als 3,4″.

Leonardo Ziaja

Auf der Unterseite sitzt ein USB-C 3.2 Anschluss, der zwar schnelle Datenübertragungen ermöglicht, aber die Desktop-Oberfläche DeX leider nicht unterstützt (warum eigentlich nicht, Samsung?). Dazu sitzt hier einer der beiden Stereo-Lautsprecher, die wirklich sehr gut klingen – und das Smartphone sogar zum Vibrieren bringen. Zum Entsperren steht ein Fingerabdrucksensor im Powerbutton zur Verfügung, der recht präzise arbeitet.

Coverdisplay

Was beim ersten Samsung Flip gerade einmal 1,1 Zoll groß war, ist mittlerweile auf 3,4 Zoll angewachsen: Die Rede ist vom Coverdisplay auf der Außenseite. Hierüber könnt ihr das Smartphone auch im zusammengeklappten Zustand nutzen und so auf Nachrichten reagieren, in Google Maps navigieren oder Fotos über die Hauptkamera machen (zur Kamera gibt es später mehr Eindrücke).

Allerdings ist die Nutzung aller Apps weiterhin nur über Umwege möglich, was schade ist. Erst über eine versteckte Einstellung (Stichwort: Labs) werden ein paar „unterstützte Apps“ freigeschaltet. Alle installierten Apps können dann nur über die im Galaxy App-Store verfügbar App Good Lock und dessen Add-on Multistar auf das Coverdisplay gebracht werden. Diesen Umweg hatte ich schon beim Flip 5 kritisiert, verändert hat sich also leider nichts.

Praktisch, aber noch nicht praktisch genug!

Mit knapp 300 ppi (Pixel pro Zoll) löst das Außendisplay zwar nicht ganz so knackig auf, bietet aber eine gute Darstellungsqualität und Helligkeit von bis zu 1365 nits (10 % APL) – ein Ablesen bei direkter Sonneneinstrahlung ist also ohne Probleme möglich. Mit nur 60 Hz Bildrate ist die Nutzung aber nicht ganz so geschmeidig wie mit 90 oder 120 Hz.

Zudem ist es schade, dass Samsung das Display nicht noch weiter vergrößert hat. Motorola hat das schon letztes Jahr geschafft und sogar eine vollwertige App-Nutzung ermöglicht (auch wenn das Format sicherlich nicht immer perfekt passt).

Display

Das biegsame Innendisplay bietet mit 6,7 Zoll Diagonale natürlich etwas mehr Fläche für eine alltägliche Bedienung. Mit 2.640 x 1.080 Pixel löst es zwar nicht ganz so hoch auf wie das gleich große Galaxy S24 Plus (Test), verfügt aber auch über eine adaptive Bildrate mit 1 bis 120 Hz und wird mit über 2.220 nits bei verringertem Weißanteil auch superhell. Selbst bei einer Vollbildweißdarstellung zeigt sich das Display mit bis zu 1.185 nits von seiner besten Seite.

Nur zwei Aspekte gefallen mir nicht ganz so gut: Da wäre einerseits die horizontale Falte in der Mitte, welche gegenüber dem Flip 5 zwar ein klein wenig optimiert wurde, aber immer noch sichtbar und beim Bedienen immer noch spürbar ist. Es ist zwar nur noch ein sanftes Tal, durch das die Fingerkuppe gleitet, doch hin und wieder fragt man sich schon, warum das Panel selbst bei der sechsten Generation immer noch nicht flach gezogen/gedrückt werden kann.

Andererseits ist die vorab aufgelegte Schutzfolie des Innendisplays unfassbar schnell mit Fingerabdrücken verschmiert und zieht auch Staub magisch an. Hier solltet ihr also hin und wieder mal vorsichtig mit Glasreiniger ran und das Display reinigen. Wichtig: Diese Folie nicht abziehen!

Leistung & Speicher

Durch den neuen Snapdragon 8 Gen 3 „for Galaxy“, der bereits im Galaxy S24 Ultra (Test) für eine hervorragende Performance sorgt, bekommt auch das Galaxy Z Flip 6 einen ordentlichen Performance-Schub. Der leicht höher taktende Chip von Qualcomm wird erstmals in einem Samsung Flip-Modell von einer Vapor Chamber gekühlt. Zusätzlich gibt es 12 Gigabyte LPDDR5x Arbeitsspeicher.

Im Geekbench 6 erreicht das Galaxy Z Flip 6 durch den Snapdragon natürlich ein starkes Ergebnis und bietet knapp 8 % mehr Single-Core und 25 % mehr Multi-Core-Performance gegenüber dem Vorgänger Galaxy Z Flip 5. Gegenüber anderen Geräten mit gleichem Chip zeigt sich aber sehr gut, dass sich die Maximalleistung aufgrund der kompakten Bauweise nicht voll entfalten kann.

Das spiegelt sich vor allem im 3D Mark Wild Life Extreme Benchmark gut wider. Hier kann das Flip 6 im Stresstest nach 20 Durchläufen nur noch 47 % der Maximalleistung aufrechterhalten, während „normale“ Smartphones oftmals zwischen 60 – 70 % landen. Allerdings scheint die Vapor Chamber zu helfen, denn das Flip 5 kann im gleichen Test nur eine Leistungsstabilität von 37 % vorweisen. Zugleich bietet das Flip 6 etwa 24 % mehr Grafikleistung als sein Vorgänger.

Abgerundet wird das Samsung Galaxy Z Flip 6 von 5G, Bluetooth 5.3 und NFC zum mobilen Bezahlen. Auf den neuen WLAN-Standard Wi-Fi 7 verzichtet Samsung jedoch aus unerklärlichen Gründen und stattet sein aktuellstes Foldable „nur“ mit Wi-Fi 6E aus.

Software: One UI 6.1.1 mit Galaxy AI

Samsung liefert das Flip 6 mit One UI 6.1.1 auf Basis von Android 14 aus. Die Benutzeroberfläche bietet eine moderne Optik, lässt sich intuitiv bedienen und verfügt über ein paar praktische Zusatzfunktionen – speziell für faltbare Smartphones. Das Design ist natürlich Geschmackssache: Meine Lieblingsoberfläche ist One UI zwar nicht, gefällt mir aber besser als z.B. Hyper OS von Xiaomi.

Durch das faltbare Format kommen jedoch ein paar „exklusive“ Features hinzu, allen voran der Flex Mode. Hierbei wird die Oberfläche in Samsung-eigenen Apps automatisch zweigeteilt und unten um zusätzliche Informationen oder eine Bedienfläche erweitert. Bei allen anderen Apps kann auf Wunsch das Flex-Modus-Paneel aktiviert werden, was beispielsweise ein Trackpad mit Mauszeiger und Scrollrad aktiviert. Auch lässt sich eine zweite App zur zweigeteilten Ansicht auswählen.

Galaxy AI: Live-Übersetzung, Foto-Editor & mehr

Darüber hinaus ist auch die Galaxy AI mit an Bord. Hier könnt ihr euch auf Features wie den Anruf-Assistenten, einen Dolmetscher, eine Live-Übersetzung oder den Textverfasser mit verschiedenen Schreibstilen freuen. Auch der Foto-Editor mit Zeichnungsassistent ist spannend, um eure Fotos zu verbessern, mit neuen Inhalten auszustatten oder störende Objekte zu entfernen. Weitere Funktionen gibt es bald in unserem Tipps & Tricks Artikel zu lesen.

One UI 6.1.1

Mit satten 7 Jahren Update-Support dürfte das Galaxy Z Flip dann vermutlich auch noch Android 21 im Jahre 2031 erhalten (sofern Google immer schön weiterzählt). Das faltbare Smartphone erhält also nicht nur Sicherheitspatches, sondern auch vollwertige Android-Updates für den genannten Zeitraum.

Battery Check & Laden: Wie lang hält der Akku beim Galaxy Z Flip 6?

Eine sehr erfreuliche Verbesserung gibt es beim Akku zu vermelden, der mit 4.000 mAh Kapazität um 300 mAh gegenüber dem Flip 5 (Test) angewachsen ist. Im Alltag kam ich damit problemlos durch den Tag und erreichte gut und gerne 5 Stunden Displaynutzung.

Auch im PC Mark Battery Benchmark kann das Samsung Galaxy Z Flip 6 überzeugen: Mit einer Laufzeit von 10 Stunden und 22 Minuten, ehe noch 20 % Restakku vorhanden waren, bietet das Klappsmartphone etwa 2 Stunden mehr als sein Vorgänger und bewegt sich auf Niveau eines Google Pixel 8 und Galaxy S24 (Test).

Beim Aufladen bleibt Samsung aber weiterhin sehr konservativ. Das Flip 6 lädt kabelgebunden mit maximal 25 Watt auf und braucht so etwa 70-80 Minuten für eine vollständige Ladung. Kabellos sind immerhin bis zu 15 Watt möglich, Reverse Wireless Charging wird mit bis zu 4,5 Watt unterstützt.

Tipp: Wer sein Smartphone über Nacht lädt, sollte in den Einstellungen ➡️ Akku den Akkuschutz aktivieren und den adaptiven Modus wählen. Bei einem aktiven Wecker wird der Akku dann passend zum Aufstehen geladen. Die maximale Akkulebensdauer gibt es mit dem Maximum-Modus.

Galaxy Z Flip 6 Kamera: Wie gut sind die Fotos?

Die Kamera im Galaxy Z Flip 5 konnte zwar mit einer guten Qualität punkten, war aber nicht auf Topniveau – vor allem angesichts des Preisschilds. Samsung hat sich beim neuen Galaxy Z Flip 6 daher für einen neuen Hauptsensor mit 50 Megapixel Auflösung, f/1.8 Blende und optischer Bildstabilisierung (OIS) entschieden – so wie er auch im Galaxy S24 (Plus) zum Einsatz kommt. Ergänzt wird die Hauptkamera von einer 12 Megapixel Ultraweitwinkelkamera (f/2.2, 123° FOV). Für Selfies ist eine 10 MP Punch-Hole im Innendisplay verantwortlich.

Die Hauptkamera gefällt mir persönlich sehr gut und kann durch das Upgrade auf 50 MP mit einem guten Detailgrad punkten. Dazu gibt es eine natürliche, aber dennoch knackige Farbgebung, die nicht zu übersättigt wirkt. Nur bei Essen und Lebensmitteln greift mir die Software doch etwas zu stark in den Farbtopf.

Hauptkamera

Darüber hinaus sorgt Samsung für eine gute Dynamik im Bild, der recht starke HDR-Effekt ist aber eine Frage des persönlichen Geschmacks. Ich bevorzuge dahingehend eine natürlichere Dynamik mit mehr Spiel aus Licht und Schatten, so wie beispielsweise beim Xiaomi 14 Ultra und Oppo Find X7 Ultra.

Gute Hauptkamera mit ansehnlichem Digital-Zooooom!

Die Ultraweitwinkelkamera eignet sich mit ihren 123 Grad Sichtfeld (FoV) für besondere Perspektiven und kommt mit einer ordentlichen Qualität daher. Farbgebung und Dynamik können überzeugen, Randbereiche sind aber nicht immer so scharf, wie ich mir das wünschen würde. Statt dieser Linse hätte ich mir vermutlich eher eine Telefotokamera mit optischem Zoom gewünscht, denn eine Telefotokamera mit optischem Zoom besitzt das Galaxy Z Flip 6 leider nicht.

    Ultraweitwinkel
    Ultraweitwinkel
    2x Zoom
    4x Zoom
    2x Zoom
    4x Zoom
    10x Zoom

Ultraweitwinkel und Zoom

Dennoch: Durch die hohe Sensorauflösung der Hauptkamera kann sich auch der digitale Zoom sehen lassen. Besonders die 2x Vergrößerung sieht wirklich gut aus, auch der 4x Zoom ist vorzeigbar. Bei der 10x Vergrößerung, was übrigens das Limit beim Flip 6 ist (obwohl sicherlich noch mehr gehen würde), macht sich dann Rauschen und Pixelbrei bemerkbar.

    1x Normal
    5x Zoom

Nahaufnahmen

Auch eine dedizierte Makrokamera- oder funktion fehlt, doch die Hauptkamera lässt sich mit einer Naheinstellgrenze von knapp 5 bis 6 Zentimetern überraschend gut für Nahaufnahmen nutzen. Mit einer leichten digitalen Vergrößerung (2-4x) gefallen mir die Ergebnisse wirklich gut.

Selfies solltet ihr lieber über das Coverdisplay machen …

Darüber hinaus bietet das Galaxy Z Flip 6 eine gute Qualität bei Nacht. Die Ergebnisse sind brauchbar, aber keine Überflieger. Die Software hellt die Szenerie eher natürlich auf und lässt leuchtende Elemente dabei schön „glimmern“. Straßenbeleuchtungen werden aber immer noch, und das ist mittlerweile schon Samsung-typisch, mit einem grün-gelblichen Farbstich aufgenommen.

    Ultraweitwinkel
    Ultraweitwinkel

Die Selfies über die Frontkamera können hingegen nicht ganz beeindrucken und wirken stark überschärft. Nutzt hier lieber die Hauptkamera über das Coverdisplay, wodurch Selfies eine deutlich bessere Qualität bekommen. Durch die Ausbuchtung der Displayschutzfolie im Inneren sammelt sich gern Schmutz über der Selfielinse, wodurch Bilder dann schnell matschig erscheinen.

    Frontkamera
    Hauptkamera
    Verschmierte Frontkamera
    Saubere Frontkamera
    Frontkamera
    Hauptkamera

Videos kann das Samsung Galaxy Z Flip 6 maximal in 4K mit 60 fps aufzeichnen und dabei mit einer ruhigen Stabilisierung ohne komische Wackler glänzen. Der Camcorder-Modus sorgt bei Bedarf für etwas Retro-Feeling und eine angenehmere Haltung zum Filmen (siehe Software-Abschnitt).

Fazit zum Samsung Galaxy Z Flip 6

Das Samsung Galaxy Z Flip 6 kann mit einem hochwertigen Design punkten, hinterlässt einen robusten Eindruck und bietet eine IP48-Zertifizierung zum Schutz vor Staub und Wasser. Auch die satten sieben Jahre Updates sind von Vorteil. Der Snapdragon-SoC sorgt zudem für eine exzellente Performance, die von einer guten, aber nicht überragenden Akkulaufzeit.

Besonders hervorzuheben sind die erstklassigen Displays mit hoher Helligkeit sowie die verbesserte Hauptkamera, die sowohl bei Tag als auch bei Nacht hervorragende Bilder liefert. Von der Ultraweitwinkel- und Selfiekamera habe ich aber etwas mehr erwartet.

Kritik gibt es für das immer noch langsame Laden, hier darf sich Samsung ruhig mal etwas Mehr zutrauen. Das Außendisplay dürfte außerdem etwas größer ausfallen und direkt ab Werk mehr Apps unterstützen. Warum die Unterstützung für Wi-Fi 7 und Samsung DeX fehlt, ist fraglich.

Obwohl immer noch Raum für Verbesserungen vorhanden bleibt, ist das Samsung Galaxy Z Flip 6 aktuell die beste Wahl für ein kompaktes Falt-Smartphone – denn eine Konkurrenz muss es derzeit (noch) nicht fürchten. Mit knapp 1.200 Euro ist das Klapphandy aber weiterhin nicht gerade günstig.

Doch lange wird sich Samsung in dieser komfortablen Situation nicht mehr ausruhen können, denn mit dem Xiaomi Mix Flip ist bereits ein spannender Kontrahent unterwegs. Auch das Razr 50 Ultra von Motorola, welches hierzulande aufgrund eines Kaufverbots nur über Umwege erhältlich ist, dürfte dem Galaxy Z Flip 6 wohl ordentlich einheizen.

Smartphones

Samsung Galaxy Z Flip 6 im Test: Ein faltbares Meisterwerk mit Luft nach oben (64)

07/2024

Samsung Galaxy Z Flip 6

Empfehlung

Pro

  • hochwertiges Design mit robuster Anmutung
  • mit IP48 gegen Staub & Wasser geschützt
  • exzellente Displays
  • hohe Performance
  • gute Hauptkamera
  • 7 Jahre Updates (Android + Patches)
  • Wireless Charging
  • diverse KI-Features

Contra

  • lädt nur langsam auf
  • Außendisplay könnte größer sein & ab Werk mehr Apps unterstützen
  • kein Wi-Fi 7
  • (kein DeX-Support)

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  • Tags:
  • Android
  • faltbare Smartphones
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Samsung Galaxy Z Flip 6 im Test: Ein faltbares Meisterwerk mit Luft nach oben (65) Leonardo Ziaja stellv. Chefredakteur

Ist vor allem für den Bereich Smartphones zuständig, testet aber auch andere Hardware-Highlights und beschäftigt sich gern mit Elektroautos. Darüber hinaus sorgt er für hochwertige Bilder in unseren Testberichten.

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Samsung Galaxy Z Flip 6 im Test: Ein faltbares Meisterwerk mit Luft nach oben (2024)

FAQs

Welches Galaxy Z Flip ist das beste? ›

Das Samsung Galaxy Z Flip 4 ist das beste.

Was kostet das neue Samsung Galaxy Z Flip 6? ›

Galaxy Flip 6: Preise, Speicher und Marktüberblick

Das Galaxy Z Flip 6 startet bei 1.199 Euro mit 12/256 GB, die Variante mit 12/512 GB kostet 1.319 Euro. Das sind exakt die gleichen Preise wie beim Flip 5, das mit 8 statt 12 GB RAM verkauft wurde.

Wann kommt das Flip 6 raus? ›

Das Samsung Galaxy Z Flip 6 und das Galaxy Z Fold 6 wurden am 10.07.2024 vorgestellt. Der offizielle Start im Handel erfolgte am 24.07.2024. Die Lieferzeiten und Verfügbarkeiten sammeln wir in diesem Beitrag und aktualisieren ihn regelmäßig. Das Samsung Unpacked Event hat uns gleich zwei neue klappbare Handys beschert!

Welches Falthandy ist das beste? ›

Welches Falthandy ist das beste? Samsung ist der Vorreiter unter den faltbaren Handys und veröffentlichte im Juli 2024 bereits die sechste Generation des Galaxy Z Fold. Die klarmobil-Bestenliste der besten Foldables führt daher mit dem Galaxy Z Fold6 ein Gerät aus dem Hause Samsung an.

Hat das Z Flip 6 eine Schutzfolie? ›

Zwei der großen Vorteile einer Samsung Galaxy Z Flip 6 Panzerfolie sind, dass sie sehr einfach anzubringen ist und das ursprüngliche Bediengefühl deines Smartphones unverändert bleibt, da die Oberfläche der Panzerfolie dem des Handys nachempfunden ist.

Wie lange hält ein faltbares Display? ›

Scharniere in faltbaren Smartphones überraschend robust

Das macht immerhin eine Nutzungsdauer von über fünf Jahren, wenn man es täglich hundert Mal öffnen würde. Kein Wunder, dass im Internet ein Extremtest den nächsten jagt, um herauszufinden, wie schnell die Technik an ihre Grenzen stößt.

Wie lange hält ein Samsung Z Flip? ›

Die besten Klapp-Handys im Vergleich (Auswahl aus 204 getesteten Produkten)
TestsiegerPreistipp
Samsung Galaxy Z Flip 6Motorola Razr 40
Akku: Laufzeit (Innendisplay, 60 Hz)
Akku: Laufzeit (Innendisplay, 60 Hz)14:15 Stunden10:52 Stunden
(Akku: Lade-Dauer)
56 more rows
Aug 11, 2023

Geht das Samsung-Klapphandy leicht kaputt? ›

Das Glas besteht aus Gorilla Glass Victus 2, das beim Herunterfallen vor Rissen schützt , während die Aluminiumschiene aus Samsungs Armor Aluminium besteht, das etwas stärker ist und Unfällen standhält. Es gibt noch ein weiteres Element des Z Flip 5, das es zu einem der langlebigsten faltbaren Geräte auf dem Markt macht: das Scharnier.

Ist das Z Flip 6 wasserdicht? ›

Das war zwar auch beim Vorgänger Flip 5 so, doch jetzt ist der Prozessor noch stärker, der Akku größer und die Kamera hat eine höhere Auflösung. Zusätzlich ist das Flip 6 wasserdicht.

Hat das Z Flip 6 Dual Sim? ›

Außerdem unterstützt das Galaxy Z Flip 6 die digitale eSIM und kombiniert mit einer SIM-Karte auch den Dual-SIM-Betrieb. Auch die Galaxy AI ist mit an Bord.

Was kostet das Samsung Galaxy Z Flip 5 ohne Vertrag? ›

Samsung Galaxy Z Flip5 ab 659,00 € | Preisvergleich bei idealo.de z5 flip.

Welches z Flip ist das beste? ›

Das Galaxy Z Flip 5 ist das beste Flip-Modell bisher, aber die Kamera und die Akkulaufzeit enttäuschen für den Preis. Das Samsung Galaxy Z Flip 5 ist ein witziges Klapp-Handy, das die Monotonie von Smartphone-Designs durchbricht und eine gute Wahl ist, wenn Sie ein kleines Handy in der Tasche haben möchten.

Wie lange hält die Flip 6? ›

12 Stunden Wiedergabezeit. Mach dir keine Gedanken über Kleinigkeiten wie das Aufladen des Akkus. JBL Flip 6 bietet bis zu 12 Stunden Wiedergabezeit mit einer Aufladung.

Ist das Z-Fold 6 langlebig? ›

Das angenehme Handgefühl und die Strapazierfähigkeit sind neben den verbesserten KI-Funktionen der 2. Generation ein großer Vorteil . Das Galaxy Z Fold 6 bietet im Vergleich zu seinem Vorgänger ein lebendigeres Display und mit dem neuen Prozessor eine verbesserte Gesamtleistung.

Was ist besser Z Flip 3 oder 4? ›

Das Galaxy Z Flip4 bietet eine sehr willkommene Neuerung im Vergleich zum Vorgängermodell: einen größeren Akku. Die Kapazität des Energiespeichers liegt bei 3.700 Milliamperestunden. Das ist ein deutliches Upgrade im Vergleich zum Galaxy Z Flip3 5G, wo die Akkukapazität nur bei 3.300 Milliamperestunden liegt.

Was ist der Unterschied zwischen Z Flip 4 und 5? ›

Der Hauptunterschied ist die höhere Helligkeit des Displays des Z Flip 5 , wodurch man bei direkter Sonneneinstrahlung besser erkennen kann, was auf dem Bildschirm angezeigt wird. Die Falte, an der sich der Bildschirm faltet, ist beim Z Flip 5 genauso auffällig wie beim Z Flip 4, aber das ist keineswegs ein Dealbreaker – nach einer Weile vergisst man, dass sie da ist.

Welches ist das beste Klapphandy von Samsung? ›

Obwohl ich das Galaxy Z Flip 5 insgesamt als das beste Klapphandy empfehle, ist das Razr Plus eine Überlegung wert, wenn Sie ein dünneres Design bevorzugen und ohne viel zusätzlichen Aufwand mehr Apps auf dem Frontbildschirm des Telefons nutzen möchten.

Welches ist das beste Samsung Klapphandy? ›

Alle Foldables in unserem Artikel im Überblick: Testsieger: Samsung Galaxy Z Fold5. Beste Foldable-Kamera: Pixel Fold.

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Name: Domingo Moore

Birthday: 1997-05-20

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Job: Sales Analyst

Hobby: Kayaking, Roller skating, Cabaret, Rugby, Homebrewing, Creative writing, amateur radio

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